Wir kommen von der Equitana, haben Hunger und Durst! Wenn 12 Leute hungrig in einer Tapas Bar auflaufen, ist doch wohl klar, dass Umsatz voransteht.
Sau lecker, Querelen allerdings, undurchsichtige Rechnungslegung, dennoch bemühte Bedienung, teuer.
Kurz vor Schichtwechsel hat uns der nette Mitarbeiter alle noch verfügbaren Tische und Stühle zusammen geschoben. Die Kollegin wollte von abraten, da zu wenig Zufluchtsmöglichkeiten zur Toilette sei! Wir hatten Glück, dass er sich durchsetzen durfte. Zuerst zufrieden nahmen wir Platz, jedoch ohne Getränke, da man uns nicht beachtet hat. Dann kamen Sie. In der Zwischenzeit haben wir die Tapas bestellt. Vorab: Alle waren begeistert. Dennoch war ein 3tel der ausgeschriebenen Köstlichkeiten nicht verfügbar, was ja zunächst nicht so schlimm ist. Wenn ich jedoch mit dem Essen bereits abgeschlossen habe und mein Gegenüber immer noch nichts auf dem Teller hat, ist das in der Preiskategorie doof. „Seine bestellte Frühlingsrolle hätte zwischenzeitlich jemand storniert.“
Das System ist, man gehe zur Theke, schreibt dir Nummern der Gerichte auf einen Zettel und weiß nicht wie viel man bekommt, der Preis steht dennoch da. Datteln im Speckmantel wurden mit Kernen serviert, finden wir nicht schlimm, aber bitte dann für einen Euro weniger.
Der Wein war Klasse – ohne Makel!
Ähnlich wie in benachbarten Etablissements fungiert hier die Bedienung ohne IT Unterstützung, was ja auch nicht schlimm ist. Im „Bestell-Verzehr-Nochmalverzehr-Bezahlprozess“ hatten wir jedoch stets unterschiedliche Ansprechpartner. Die Chefin war übrigens nicht involviert. Macht ja nichts, aber der eine wollte von dem anderen nichts wissen. Das kommt schlecht an! Vielleicht sollte man das Volumen des Personals auch den Messen anpassen.
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Café OLIV
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